Was das Legal-High Urteil in diesen Tagen auslöst
Nach dem aktuellen Gerichtsurteil zu Legal Highs von dem europäischen Gerichtshof (EuGH) werden nun wieder die Stimmen laut die eine Legalisierung von Cannabis fordern. Das Urteil zeigte auf das die Bezeichnung „Legal High“ legal ist da es sich weder um illegale Substanzen noch um Arzneimittel handle.
Die schlimmste Nebenwirkung ist die Strafverfolgung
Auch muss die Strafverfolgung der Headshops sowie Online Shops eingestellt werden die mit Räuchermischungen, Spice, Kratom u.v.m. Handel betreiben da sich die Verfolgung auf das deutsche Arzneimittelgesetz stützt, doch dieses darf nun laut EuGH nicht mehr angewendet werden da es sich grundsätzlich nicht um Medikamente handle.
Nicht Glücklich über das neuste Urteil sind vielerlei Gegner von „Legal High Waren“, dabei wäre es denkbar einfach gegen diese vorzugehen.
„Grüner Goldrausch“ in den USA – Marihuana Rausch in den Staaten

Um eine Antwort auf einen wachsenden Markt von teils fragwürdigen Drogencocktails zu finden reicht es dieser Tage einmal über den großen See zu schauen, in die USA. Das bereits in vielen Bundesstaaten legale Geschäft mit kontrollierten Cannabis führt zum einen zu einem starken Abbau von illegalen Straßenhändlern sowie zu sprudelnden Steuereinnahmen und nicht zuletzt profitieren die Konsumenten von der neuen Freiheit denn diese wissen nun wo ihr Weed herkommt sowie ist das Cannabis nicht gestreckt.
Kontrollierter Anbau sichert Qualität

Das Geschäft mit Marihuana wächst und wächst, die Nachfrage soll teilweise so groß sein das man als Kunde bis zu einer Stunde vor dem Headshop ausharren muss. Dabei wird neben Cannabis aus eigenen Anbau auch Exportware sowie allerhand Zubehör wie etwa Cannabis Vaporizer, Blättchen und Tüten mit Kindersicherung angeboten. Der bekannte US-Rapper Snoop selbst erkannte in seiner kalifornischen Wahlheimat die Chance und setzt mit dem Start-Up Unternehmen Grenco Science ganz auf elektronische e-Joints, Vaporizer und sogar praktische Reise-Bundels für Kiffer. Dabei liegen die Vaporizer klar vorne bei den Verkaufszahlen, mit Hilfe eines e-Joints kifft man pures Marihuana ohne Tabak und Blättchen.
Typischer Cannabis-Shop in Kalifornien
Neben den Konsumenten erfreuen sich auch neu gegründete Unternehmen an der Legalisierung, so werden Lieferdienste rund um die Uhr angeboten, geruchlosen Zip-Beutel mit eingebauter Kindersicherung vertrieben und vieles mehr, dies stärkt die Regionen die seit der Weltwirtschaftskrise 2008 dies auch bitter nötig haben.
Eine Viertel Unze Cannabis
Exzellentes Cannabis wie etwa das „Bee´s Knees“ aus organischen Anbau bekommt man in Kalifornien für umgerechnet 120 Dollar (89 €) wobei es sich dabei stets um eine Viertel Unze handelt was 7 Gramm sind. So liegt man beim Marihuana Verkaufspreis an der Westküste bei 12,70 inklusive Steuern, so gerechnet kann man von einem sehr Fairen Preis reden auch wenn man das Gramm auf der Straße womöglich günstiger beziehen kann darf man nicht vergessen das man es für 12,70 Euro zum einen Legal beziehen kann und reines qualitatives Cannabis erhält.
Wir alle würden uns wohl so ein Cannabis-Modell auch bei uns in Deutschland wünschen, solltet ihr euch dafür einsetzen wollen dann würden wir euch ans Herz legen einmal den DHV zu besuchen, du bist nicht alleine :-).