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Research Chemical - Wirkung

Es gibt viele unterschiedliche Research Chemical - eine Übersicht

Research Chemicals Beschreibung

Research Chemicals Beschreibung

Es ist wichtig zu erkennen was man sich ins Haus holt, achtet unbedingt darauf Hausmarken zu bestellen um die Gefahr von verbotenen bzw. noch wichtiger gesundheitsschädigenden Substanzen aus dem Wege zu gehen.

MDPV

MDPV (3,4-Methylendioxypyrovaleron) ist ein klassisches Research Chemical, das in etwa 2008 auf den Markt kam. Seit dem Zeitpunkt 2012 ist es hingegen in Deutschland rechtswidrig, nun ist es auch keineswegs mehr als reines Research Chemical eingestuft, da die ungefähre Wirkweise (Pharmakologie) gegenwärtig bekannt ist. Allgemein bekannt wurde es vor allem als Inhaltsstoff sogenannter “Badesalze” (in diesen waren hingegen auch noch Substanzen wie z.B. Mephedron).

Dosis: 5-40mg (nasal)

Wirkungseintritt: Die Wirkung tritt 5-30 Minuten nach dem Gebrauch ein.

Wirkungsdauer: 3-5 Stunden

Wirkung:

MDPV ist ein Stimulanz, es wirkt als massiv potenter Noradrenalin- und Dopaminwiederaufnahmehemmer. Zur Wirkung gehört erhöhte Achtsamkeit obendrein Aufmerksamkeit, Unterdrückung der Müdigkeit und des Hungers, erhöhte geistige Anregung und oft auch Farbintensivierung. Manche Konsumenten berichten, es kommt der Effekt des Methylamphetamins mit einer deutlich entaktogeneren (selbsterforschenden) Auswirkung nah. Es können jedoch auch recht schnell Herzrasen, Bluthochdruck und eine starke Bewusstseinstrübung auftreten. MDPV führt dessen ungeachtet zu einem sehr starken Craving (Verlangen nachzulegen) und bildet schnell eine psychische Abhängigkeit aus. Bei regelmäßiger Gebrauch können (auch durch starken Schlafmangel in Zusammenhang mit MDPV-Konsum) Psychosen entstehen.

bk-2C-B

Research Chemicals

Research Chemicals

bk-2C-B ist eine chemisch dem 2C-B stark ähnlich Substanz. Die Reaktion ähnelt auch sehr stark dem 2C-B, hält jedoch länger an. Es wird momentan als Research Chemical im Netz vertrieben und ist (noch) keineswegs illegal, jedoch, wie alle Research Chemicals, nur für Forschungszwecke in vitro (außerhalb lebender Organismen) lizenziert. Ein Konsum durch den Menschen ist also eigentlich illegal, wird aber in der Regel nicht verfolgt, solange die Substanz noch nicht direkt dem BtMG (Betäubungsmittelgesetz) unterstellt ist. Dosis: 80-160mg

Die Wirkung setzt nach ca. 30-90 Minuten ein.

Wirkungsdauer: 8-12 Std.

Folge:

bk-2C-B wirkt dem 2C-B sehr ähnlich halluzinogen. Es kommt also zu einer Sensibilisierung der Sinne, Sinnestäuschungen und häufiger auch zu einer aphrodisierenden Auswirkung. bk-2C-B ist bezüglich seiner Wirkweise (Pharmakologie) nicht gut nachgeforscht, es wird aber, ähnlich dem 2C-B und anderen Halluzinogenen, ein Agonismus am 5-HT2A-Rezeptor erwartet. Über Langzeitrisiken und mögliche Schäden kann nichts absolut sicheres gesagt werden, sie sind aber wohl ebenfalls mit 2C-B zu vergleichen. 2C-B führt, wie die meisten Halluzinogene, zu keinen körperlichen Schäden, kann jedoch latente (verborgene, angeborene) Psychosen auslösen. Bei leidenschaftlichem Dauerkonsum können auch Seelenstörung entstehen.

AMT:

AMT (?-Methyltryptamin) ist ein Tryptaminderivat, also zum Beispiel mit Psilocin und DMT verwandt, aber auch mit dem in Mensch und vielen Tieren vorkommenden Neurotransmitter Serotonin. Es wurde in den 1960ern erstmals als Antidepressivum synthetisiert. Es wird momentan als Research Chemical im Internet verkauft, obwohl es dem BtMG (Betäubungsmittelgesetz) unterliegt und damit in der BRD gesetzwidrig ist.

Dosis: 5-30mg,

ab ca. 10mg treten halluzinogenen Reaktionen auf

Die Atmosphäre tritt nach 1-3 Stunden ein

Ab ca. 10mg hält die Wirkung 18-24 Stunden an

Ergebnis:

AMT wirkt antreibend und euphorisierend, in höheren Dosen halluzinogen. Einschneidende Halluzinationen treten selten auf und die stimmungsaufhellende, antriebssteigernde, teils auch emphatische (Steigerung der Emphatie, ähnlich wie z.B. bei MDMA) steht im Vordergrund. AMT funktioniert ähnlich dem Serotonin, da es ein Agonist an 5-HT2-Rezeptoren ist. Es wirkt außerdem als MAO-Hemmer (Einiges zu beachten! und erhöht damit auch den Spiegel der gesamten Monoamine (Serotonin, Histamin, Noradrenalin, Stresshormon, Dopamin). Langzeitrisiken sind noch nicht sehr gut geprüft, da es sich aber um ein Tryptaminderivat handelt, sind die körperlichen Schäden wahrscheinlich sehr gering.

5-MeO-DALT:

5-MeO-DALT (5-Methoxy-N,N-diallyltryptamin) ist, wie AMT ein Tryptaminderivat und ähnelt damit auch Substanzen wie Psilocin, DMT oder 5-MeO-MIPT (Moxy). Es wurde 2004 erstmals von Alexander Shulgin (Chemiker, hat auch z.B. MDMA wiederentdeckt und 2C-B oder DOM synthetisiert) synthetisiert und trat danach als Research Chemical auf dem Markt auf. Ein Konsum durch den Menschen ist also eigentlich illegal, wird aber in der Regel nicht verfolgt, solange die Substanz noch nicht direkt dem BtMG (Betäubungsmittelgesetz) unterstellt ist.

Dosis: 12-30mg (oral)

Wirkungseintritt: Die Wirkung tritt sehr schnell ein, nach 15-45 Minuten

Wirkungsdauer: 2-5 Stunden, die Wirkung flacht so schnell ab, wie sie gekommen ist.

Wirkung:

5-MeO-DALT wirkt als Halluzinogen mit teilweise auch stimulierenden Effekten, deshalb fühlt sich der Körper häufig sehr warm an. Die Halluzinationen treten überwiegend bei geschlossenen Augen auf, es wirkt auch als Phantasticum (Phantasie anregend). Musik wird meist intensiver und schöner wahrgenommen. Über Langzeitrisiken ist nichts bekannt.

4-FA

4-FA (4-Fluoramphetamin)ein Pulver oder Kristalle, gehört zu der Familie der Phenylalkylamine, genauer der Phenylisopropylamine, (verwandt mit z.B. Amphetamin, Methylamphetamin und MDMA) und wird in Pillenform als XTC verkauft.

Dosis: Max. 120mg für einen gesunden Menschen.

Die Wirkung setzt nach ungefähr 60 Minuten ein und entfaltet sich voll nach ca. 90 - 120 Minuten.

Die Wirkung dauert ungefähr 6 - 7 Stunden an.

Wirkung:

Die Wirkung ist am ehesten vergleichbar mit der von Amphetamin (Speed). Zusätzlich erfolgt während des Konsums von 4-FA auch eine Serotoninausschüttung, was der Wirkung zusätzlich eine emotionale (XTC - ähnliche) Komponente verleiht. Beide Komponenten werden aber schwächer wahrgenommen als bei MDMA oder Amphetamin. Man hat klare Gedanken, reflektiert viel und hat einen starken Redefluss. Risiken und Nebenwirkungen: 4-FA ist relativ unbekannt, deshalb weiß man auch sehr wenig über die Risiken, welche der Konsum von 4-FA mit sich bringt. User klagen in Berichten über Kopfschmerzen und Deprimiertheit in den Tagen nach dem Konsum. Bei hohen Dosen: Verlust des Gleichgewichtssinns & temporärer Hörsturz. Über Langzeitrisiken ist gänzlich nichts bekannt!

Methylon (“Explosion”, “Ease”) Methylon (3,4-Methylendioxy-N-Methylcathinon, abgekürzt MDMC) gehört zur Gruppe der Phenylalkylamine, genauer Phenylisopropylamine, (z.B. verwandt mit MDMA, Amphetamin, Methamphetamin) wird als gelbliche Flüssigkeit oder weißes Pulver angeboten. Methylon hat eine MDMA ähnliche Wirkung. Konsumformen: geschluckt, geschnupft und selten intravenös gespritzt.

Dosierung: 100-250 mg oral, 50-150 mg nasal.

Verzichte aufs Nachwerfen, es führt bei Methylon zu keiner Intensivierung des Flashs.

Wirkungseintritt: 20-75 Min. (schneller bei Einnahme auf leeren Magen).

Wirkdauer: 3-6 Std.

Folge:

Vergleichbar mit MDMA, aber sanfter und weniger entaktogen (selbsterforschend). Die Wirkung ist konstanter, der Hangover geringer als bei MDMA. Risiken und Nebenwirkungen: Kurzzeitnebenwirkungen sind erhöhte Körpertemperatur und Herzschlag, erweiterte Pupillen sowie ieferspannen. Die Nebenwirkungen und die (Langzeit-)Risiken von Methylon sind noch kaum erforscht. In Methylon Proben wurde auch schon Benzocaine analysiert, dies führt bei intravenösem Konsum zu schwerwiegenden Komplikationen.

Butylon (bk-MBDB)

Butylon gehört zur Gruppe der Phenylalkylamine, genauer Phenylbutylamine meist in Pulverform. Es wurde erstmals 1967 synthetisiert hat, ähnlich wie Metyhlon, eine MDMA ähnliche Wirkung. Es soll eine langanhaltende psychostimulierende Wirkung haben, was dazu führen kann, dass auch beim Nachlassen der Wirkung noch kein Schlaf möglich ist.

Konsumformen: geschluckt Dosierung: Ca. 100 - 200mg

Wirkungseintritt: 60 Min

Wirkdauer: 3-4 Std

Wirkung:

Vergleichbar mit MDMA, aber sanfter und weniger entaktogen. Die Wirkung ist weniger stark als bei Methylon. Risiken und Nebenwirkungen: Kurzzeitnebenwirkungen sind erhöhte Körpertemperatur und Herzschlag, erweiterte Pupillen sowie Kieferspannen. Die Nebenwirkungen und die (Langzeit-)Risiken von Butylone sind noch kaum erforscht.

m-CPP

m-CPP (meta-Chlorphenylpiperazin) ist ein Piperazinderivat

Pulverform. Die Piperazinderivate gehören zur Gruppe der synthetischen Opioide, auch wenn die Wirkung mit Opiaten wie Morphin absolut nicht zu vergleichen ist. m-CPP wird meist als XTC in Pillenform verkauft.

Konsumform: geschluckt

Dosis: ca. 50 mg.

Wirkungseintritt: Nach 1-2 Stunden (später als MDMA (XTC)).

Wirkdauer: 4 - 8 Stunden.

Wirkung:

Eine schwache wahrnehmungsverändernde Wirkung und leichte Glücksgefühle können sich einstellen. m-CPP hat kaum leistungssteigernde Wirkung, Herzschlag und Puls sind nicht erhöht. Risiken - Nebenwirkungen: Die Panik und Angst induzierende Wirkung von m-CPP, einem Serotoninrezeptor-Agonist, ist medizinisch gut dokumentiert. Risiken und Nebenwirkungen treten meist stärker zum Vorschein als die Wahrnehmung verändernde Wirkung: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindelgefühl, Verwirrtheit, Ängstlichkeit, Zittern, Nervosität, Schweratmigkeit und Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Nach dem Konsum oft mehrere Tage lang starke Niedergeschlagenheit und depressive Verstimmung. Achtung: Besonders schädlich ist der Mischkonsum zusammen mit MDMA (Ecstasy), er kann zu Krampfanfällen und im schlimmsten Fall zum Tod führen! Nach dem Konsum von m-CPP kann sich der Urin für 2-3 Tage rostbraun bis rötlich verfärben. Regelmäßiger Konsum kann zu Depressionen, Angstzuständen, psychomotorischer Unruhe sowie sexuellen Funktionsstörungen führen.

TFMPP

TFMPP (1-(3-Trifluormethylphenyl)-Piperazin) ist, wie m-CPP ein Piperazinderivat und damit ein synthetisches Opiod. Aber, wie oben schon erwähnt, ähneln die Piperazinderivate klassischen Opiaten wie Morphin absolut nicht.Dosis: 25 - 100mg (Oral) Wirkdauer: 5 - 8 Stunden Wirkungseintritt: Nach 1.5 Stunden

Wirkung:

Die Wirkung von TFMPP liegt zwischen MDMA (Ecstasy) und Meskalin/Pilze. Niedrig dosiert ist vor allem eine entaktogene (selbsterforschende) Wirkung bemerkbar. Außerdem stellt sich oft ein erhöhtes Bedürfnis nach sozialen Kontakten ein und das Körperempfinden wird für Berührungen sensibilisiert. Die Wirkung ist stark Dosis abhängig. In hohen Dosen treten LSD ähnliche Halluzinationen auf. Risiken und Nebenwirkungen: Der Konsum von TFMPP ruft Nebeneffekte wie hoher Blutdruck, Herzrasen, Erhöhung der Körpertemperatur (usw.) hervor. In hohen Dosen kann es unter Umständen zu einer tödlichen Atemdepression kommen. Der Konsum von TFMPP hemmt die Aufnahme von Alkohol. Es dauert somit länger bis dieser im Körper umgesetzt wird. Verzichte deshalb unbedingt auf den Konsum von Alkohol. Hat sich nun ein Konsument auf eine Ecstasy Wirkung eingestellt, besteht die Gefahr, das nachgelegt wird. Das Nachlegen hätte die Aufnahme einer sehr hohen Dosis TFMPP zur Folge und würde die Nebenwirkungen verstärken und starke Halluzinationen hervorrufen.

Naphyrone

Naphyrone (Naphthylpyrovalerone) ist eine Substanz, die chemisch MDPV (3,4-Methylendioxypyrovaleron) ähnelt. Naphyrone kommt aus der akademischen Forschung und wird seit 2009 hauptsächlich über das Internet vertrieben.

Dosis: 50 mg (Oral)

Wirkdauer: unbekannt

Wirkungseintritt: unbekannt

Allgemeine Infos:

Naphyrone ist ein Serotonin, Dopamin und Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer, es interagiert also mit den jeweiligen Transportproteinen dieser Neurotransmitter und hemmt diese. Als Hauptwirkung wird ein stimulierender Effekt sowie eine leichte Form von Euphorie angegeben. Risiken: Über die Substanz ist nur sehr wenig bekannt. Es ist davon auszugehen, dass der Konsum dieser Substanz zu einer hohen Belastung für das Herz-Kreislaufsystem führt. !Es ist davon auszugehen, dass der Konsum von Naphyrone zu depressiven Verstimmungen, Angstzuständen und Wahnvorstellungen führen kann.

MDAI

MDAI (5,6-Methylendioxy-2-aminoindan) ähnelt chemisch z.B. MDMA oder MDA. Es wird momentan als Research Chemical im Internet verkauft. MDAI kommt aus der akademischen Forschung und ist seit 2009 auf dem Schwarzmarkt (meistens übers www) erhältlich.

Dosis: 50 bis max. 120 mg (Oral)

Wirkdauer: 8 Stunden

Wirkungseintritt: Nach ca. 1 Stunde

Allgemeine Infos:

MDAI kann zur Gruppe der XTC ähnlichen Substanzen (3,4-Methylendioxy-Anbindungen) gezählt werden (wie MDMA, MDEA oder MDA). Die Substanz wirkt vor allem auf das Serotoninsystem, die Wirkung ist somit vor allem entaktogen (selbsterforschend), kann aber auch recht emphatogen (gesteigerte Empathie, wie z.B. sehr stark bei MDMA) sein. Es stellt sich eine nur sehr leichte stimulierende Wirkung ein, sogar eine leicht sedierende (“dämpfende”) Wirkung ist möglich. Risiken: Über die Substanz ist nur sehr wenig bekannt. Die Einnahme dieser Substanz stellt eine Belastung für das Herz-Kreislaus-System dar. Laut verschiedenen Tierversuchen ist die Substanz weniger neurotoxisch als MDMA.

2C-B-FLY

Dosis: 6-10 mg (Oral)

Wirkdauer: 6 - 15 Stunden

Wirkungseintritt: Nach 1.5 Stunden

Allgemeine Infos:

2C-B FLY ist ein Psychedelika, die Wirkung wird von Konsumenten ähnlich der von 2C-B beschrieben, aber mit einer stärkeren emotionellen Komponente als bei 2C-B. Risiken: Über die Substanz ist sehr wenig bekannt. Die Verwechslungsgefahr mit ähnlichen Substanzen ist relativ groß. Dadurch, dass diese unterschiedlichen Substanzen aber über sehr unterschiedliche Dosierungsgrade verfügen, kann eine Verwechslung sehr gefährlich sein! Es gibt eine Vielzahl verschiedener 2C-X-Fly Kombinationen. So zum Beispiel auch Bromo-DragonFLY, was eine Wirkdauer von ca. 60-96 Stunden hat und bei höheren Dosierungen auch schon zu Todesfällen geführt hat.

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