oh du Cannabis

Cannabis

„Cannabis ist eine Einstiegsdroge!“, drohen Eltern schon, seit die meisten Leute überhaupt denken können. Die Pflanze wird als gefährlich erklärt und Jugendlichen wird gesagt, dass sie sie nicht testen dürfen. Tatsächlich ist der Konsum allerdings weniger gefährlich als der von Alkohol. Und die meisten Menschen wissen nicht so viel über Cannabis, wie sie denken.

Geschichte des Cannabis
Schon 2000 vor Christus wurde Cannabis als Heilmittel benutzt. Es sollte gegen Schmerzen helfen und war als Medizin weit verbreitet. In China wurde das Hanfgewächs sogar schon 3000 v. Chr. Angebaut und konsumiert. In Europa kam es über Indien, wo es wegen der berauschenden Wirkung für kultische Handlungen genutzt wurde, den Mittleren Osten und verbreitete sich danach auch in Amerika. Erst sehr spät, nämlich im 19. Jahrhundert, wurde in Europa entdeckt, dass Cannabis als Rauschmittel nutzbar ist und ist zum Beispiel in Deutschland seit 1970 nach Alkohol das beliebteste berauschende Genussmittel.

Konsum und Wirkung

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Cannabis enthält unter anderem Tetrahydrocannabinol, kurz THC, welches ein psychoaktiver Stoff ist. Lediglich die weibliche Gattung der Pflanze beinhaltet genug dieses Stoffes, um berauschend zu wirken. Die männliche ist im Vergleich viel zu schwach, wird jedoch häufig zum Kochen, Backen oder Angeln verwendet.
Das weibliche Cannabis wird meistens in Form eines Joints konsumiert. Dazu mischt man Haschisch oder Marihuana mit Tabak und dreht sich daraus aus speziellem Papier und einem Filter einen zigarettenähnlichen Kegel.

Während zwar beides aus der getrockneten Pflanze gewonnen wird, besteht Haschisch aus dem getrockneten Harz der Blütendstände und Mariuhana aus den getrockneten Blüten und Blättern der Pflanze. Intensiver wirkt beides, wenn man es in einer Pur- oder Wasserpfeife zu sich nimmt. Auch das Auflösen in Tee oder das Vermischen mit Keksteig bietet eine Konsummöglichkeit. Haschischöl, welches ein konzentrierter Auszug des Cannabis-Harzes ist, wird selten verwendet.
Von den unterschiedlichen Konsumformen hängt auch ab, wann die Wirkung eintritt. Raucht man die Substanz, ist die Wirkung meist unmittelbar, klingt nach 30-60 Minuten langsam ab und ist nach bis zu 3 Stunden völlig verschwunden. Beim Einnehmen von Tees oder Keksen tritt der Rausch später und unvorhersehbarer ein. Man kann nicht genau sagen, wieviel man zu sich genommen hat und kann deshalb keinen Wirkungszeitpunkt vorhersehen.

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Die Wirkung selbst ist meist angenehm. Ein Entspanntheitsgefühl tritt ein. Im Gegensatz zu Alkohol macht Cannabis nicht aggressiv. Es macht oft eher müde oder hebt die Stimmung im Allgemeinen. Glücksgefühle machen sich im Körper breit. Man lacht sehr viel und nimmt die Realität intensiver wahr. Farben und Klänge intensivieren und ändern sich während des Rauschzustandes. Auch das Kommunikationsbedürfnis kann gesteigert werden, so wie der Appetit. Durch die schmerzlindernde Wirkung, wird Cannabis in einigen Ländern sogar als Schmerzmittel bei chronischen Schmerzpatienten eingesetzt.
Bei unerfahrenen Konsumenten können sich jedoch auch Panikreaktionen einstellen. Wahnvorstellungen, Verfolgungswahn, Angst, Unruhe und Niedergeschlagenheit sind ebenfalls Negativfolgen. Manche leiden auch unter Übelkeit und Schwindelgefühl, wenn sie die Stoffe nicht vertragen, eine zu große Menge zu sich genommen haben oder den Konsum nicht gewohnt sind.
Allgemein wirkt Cannabis allerdings eher positiv und beruhigend, weshalb eine eventuelle Anhängigkeit psychisch, nicht körperlich ist.

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