Die Streitfrage: Was ist Legal high?
Immer wieder wird in Foren und Portalen darüber diskutiert und nachgefragt was es sich mit den „vermeintlich“ legalen Drogen auf sich hat. Dabei kennen wir schon aus unserem alltäglichen Leben eine Vielzahl an legalen Drogen bei uns in Deutschland ebenso wie in den Großteilen der Welt. Die Unterschiede zwischen Legal High Waren und illegalen Drogen möchten wir in unserem Artikel „Legale Drogen – Was ist das“ einmal näher beschreiben.
Was sind illegale und legale Drogen?
Die Begriffe „Droge“ und „Legale Droge“ unterscheiden sich daher scharf von der Geltung im angelsächsischen Gebiet, wo mit dem Begriff „drugs“ umfassend Medizinische Stoffe ausgedrückt werden, mit „recreational drugs“ dagegen psychoaktive Hauptbestandteile, welche keineswegs zu medizinischen Zielen erworben werden. Auch bei uns in Deutschland war es vor vielen Jahren die neutrale Geltung als medizinische Droge gängig in Apotheken.
Drogen Debatten 2014
Wie wir alle Legal High Genießer wissen wird seit Jahren in den unterschiedlichsten Interessengruppen debattiert, in welchem Maß der Konsum von Drogen (ob Legal oder Verboten) gesellschaftlich und volkswirtschaftlich als geeignet und tolerierbar einzustufen ist. Auf der Basis globaler Gesetze und wirtschaftlichen Abkommen sind psychotrope Stoffe zwar weitestgehend vom der gesetzgebenden Gewalt reglementiert und deren öffentlicher Warenaustausch beschränkt, tatsächlich ist aber aufgrund der haushohen Kauflust besonders nach streng reglementierten Rauschgiften eine globale Schattenwirtschaft entstanden.
Legale Drogen als Genussmittel
Verschiedene Drogen werden in den Teilen der Erde klassisch als Genussmittel weiterhin gebraucht. Unter ihnen befinden sich beispielsweise: Koffein (Kaffee, Tee), Alkohol (Bier, Wein, Schnaps), Nikotin (Tabak), Cannabis (Marihuana, Haschisch), Kratom, Pilze sowie Räuchermischungen wie etwa Weihrauch oder andere zu verräuchernde Aromen.
Nicht nur die Inhaltsstoffe entscheiden!

Eine Mehrheit meint das der Unterschied allein in den verwendeten Substanzen liegt, dies trifft aber nur Teilweise zu. Weiter ist die Gesetzgebung ausschlaggebend, so sind legale Drogen wie etwa Alkohol und Tabak nicht nur geduldet sondern auch erlaubt und legitim. Obwohl gerade Zigaretten nicht nur für unseren Körper schädliche Inhaltsstoffe wie Nikotin und Teer als Bestandteil hat sondern eine Vielzahl an Chemischen Elementen wie etwa Parfüme.
Legalisierung von Cannabis
So kommt es vor das Genussmittel wie Cannabis in einigen Ländern (Niederlande, Spanien, einige Bundesstaaten der USA, etc.) geduldet oder auch Legal sind aber in anderen Ländern als illegale Drogen strikt Verboten sind. Alkohol der bei uns als gemeinschaftliches Genussmittel seit Jahrhunderten legitim ist, wird in Staaten wie etwa den Vereinigten Arabischen Emiraten untersagt.
Die Grenze zwischen legalen und illegalen Drogen verschwimmt
Da die Gesetzgebung auch in Ländern verschiedener Ansicht ist, die zum Beispiel an der grenze zu Deutschland liegen (Niederlande, Schweiz, Belgien) kam es schon frühzeitig zu dem sogenannten „Drogen Touristen“. Da dies verständlicherweise nicht gern gesehen wird an den Grenzübergängen boomt der Schwarzhandel auf beiden Seiten und die einzigen die davon profitieren sind hohe „Drogenbosse“.
Da keiner als Kriminell angesehen werden möchte der sich auf eine besondere Weise Entspannen oder auch berauschen möchte entstanden in den letzten Jahren viele Legal high Waren die vom deutschen Betäubungsmittelgesetz sowie den Arzneimittelgesetz nicht erfasst werden können. Das diese als Legale Drogen angesehen werden müssen liegt oftmals an der Prämisse das sie natürlichen Ursprungs sind (halogene Pilze, Kratom, Weihrauch etc.) und somit unmöglich verboten werden können.
Aber die Natürlichkeit ist nicht ganz ausschlaggebend, da Marihuana zum Beispiel bei uns noch nicht einmal Angebaut werden darf, vom rauchen ganz zu schweigen. Das liegt an der berauschenden Substanz THC, dessen Inhaltsstoffe eine bewusstseins- und wahrnehmungsverändernde Wirkung auf unseren Körper haben.
Daher greifen Cannabis-Freunde seit längeren auch zu der neuen Modedroge „Räuchermischung“, vor Jahren tauchte die Mutter aller Räuchermischungen (auch Kräutermischungen genannt) „SPICE“ erstmals in den deutschen Headshops auf, sowie später in den Legal High Onlineshops auf.
Die erste Räuchermischung - „Spice“
Die Räuchermischung „Spice“ bestand aus natürlichen Kräuter die mit legalen medizinischen Cannabinoiden besprüht wurden waren. Cannabinoide sind künstliche THC Stoffe, bekannt aus der Arzneimittel Industrie, so wurde das Marihuana Verbot geschickt umgangen. Doch fanden die deutschen Gesetzesgeber dies nicht so amüsant wie etwa die Kiffer, und fanden neben den THC auch Aromastoffe die sie kurzerhand in das Betäubungsmittelgesetz einschrieben um den „Spice Gold“ ein Riegel vorzuschieben.
Gesetze gegen Räuchermischungen
Doch davon ließen sich weder die Kiffer noch die Hersteller der neuen legalen Droge „Räuchermischung“ einschränken und verwendeten einfach einige andere Aromen sowie Zusammensetzungen. Dadurch entstand eine fülle an Legal High Produkten, wie etwa die Maya Kräutermischung, Jamacain Gold Extreme, Nexus, Couch Trip oder auch Yama Räuchermischung.
Diese neuartigen Räuchermischungen unterscheiden sich letztendlich nur durch ihre Aromen, seltener durch die Zusammensetzung von natürlichen Kräutern sowie den Cannabinoiden. Alle diese Kräutermischungen sind legale Drogen ebenso wie Zigaretten oder Alkohol. Zu beachten ist zum einen die richtige Dosierung sowie Verwendung.
Neue Legal High
Ähnlich verhält es sich mit den noch wenig bekannten Kratom, der Baum deren Blätter getrocknet und gemahlen als Tee getrunken wird ist bei uns legal. Das Opiat Kratom stammt aus den Breiten Thailands sowie Indonesien (Raum Bali).
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