Von Schamanen und Spliffern
Der Weg der Kräutermixturen begann schon vor vielen Jahrhunderten. Die Stämme rund um den Globus benutzten Kräuter und deren Wirkungen nicht nur zu heilenden und medizinischen Zwecken, sondern eben auch um sich die halluzinogene eigen zu machen. Durch diese Wirkung sahen etwa die Schamanen und Medizinmänner in die Zukunft ihres Volkes.
Andere Völker verwenden Kräuter bis heute bei Ritualen Tänzen um ihren Geist zu befreien. Aber auch schon die alten Europäer verstanden das entzünden von Rächerwerk. So zum Beispiel in den Alpenländern, dort gehören die Praktiken des räuchern bis heute zum festen Alltag um den Energiefluss zu kanalisieren
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Im Jahre 2005 kam man auf die Idee die Räuchermischung neu aufzusetzen um auch ein junges Publikum anzusprechen. Vorerst in England sowie den Niederlanden wo Räuchermischungen und weitere Legal High Produkte schon etabliert waren. Die verschiedenen Räuchermischungen waren ein voller Erfolg. Es wurden auserwählte Kräuter zusammen gemixt, diese konnte man dann Zuhause in einer Räucherschale verräuchern.
Es gab zu Anfang nur wenige Waren, die bekanntesten waren damals Spice und Spice Gold. Der größte Hersteller namens The Psyche Deli kam mit der Spice Mischung Produktion gar nicht mehr hinterher zwischen 2005 und 2008. Der Hype wurde noch dadurch verstärkt das viele Marihuana Freunde erkannten das sich die Räuchermischungen auch rauchen lassen, ein gedreht wie etwa Cannabis selbst.
Das Herbal Incense war zum damaligen Zeitpunkt schon mindestens viermal so potent wie natürliches THC in einer Cannabisplanze. Dadurch entstand natürlich ein einzigartiger „run“ auf die Kräutermischungen die eigentlich zum Entspannen durch duftende Aromen gedacht gewesen waren.
Der Umstand das Spice durch das Internet nun auch den Weg in den deutschen Handel fand brachte die Medien auf den Plan. Schnell war die Rede von „frei verkäuflichen Drogen“ auch Legal Highs genannt innerhalb der TV und Radio-Shows.
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Es begannen Untersuchungen die im Spice (zu deutsch: Gewürz) neben den natürlichen Waldkräutern auch JWH-018 (John Who Hoffmann) sowie CP-47 enthielt. Diese Wirkstoffe sind künstliche Cannabinoide, die sehr fein auf die getrockneten Kräuter versprüht werden. Somit war klar das Spice, in sofern es falsch verwendet wurde, sprich geraucht und nicht verräuchert, wie ein Joint wirkt.
CP-47 und JWH-018 wurden in den 90er Jahren als Arzneistoff gegen die Krankheit Parkinson hergestellt und verabreicht, der Durchbruch der Mittel kam jedoch auf Grund einiger Nebenwirkungen nie.
Aufbauend auf der Gewissheit das Spice, und die weiteren Ableger wie Spice Gold etc. synthetische Cannabinoide enthielten, wurde das Produkt verboten. Bisher gibt es noch keine Langzeitstudien die ein Gesundheitsrisiko der Räuchermischungen bestätigen.
Die findigen Hersteller mussten sich somit etwas einfallen lassen, gesagt – getan, 2009 kamen neue Kräutermischungen in den Handel, doch diesmal wurde die Zusammensetzung so verändert das diese nicht als illegal eingestuft werden konnten.
So kamen neue Kräutermischungen wie das Ibiza More, New Formula oder auch New Galactic in die Onlineshops, die Tütchen sind mittlerweile standardisiert aus 3 Gramm je Zip-Tüte.
Auch haben sich die Hersteller sowie die Onlinehändler dazu entschlossen auf ihren Webseiten bekannt zugeben das man die Räuchermischungen nicht Rauchen sollte, und das der Verkauf der Kräuter erst ab 18 Jahren Frei ist. Ob dies nun auch seitens der Shopbetreiber kontrolliert wird, oder überhaupt kann, bleibt leider von unserer Seite her unbekannt. Der Kauf von legalen Räuchermischungen ist sehr bequem durch den Handel im World Wide Web geworden, das erfreut die Kunden zusehends.
Wenn du mehr über Räuchermischungen erfahren willst, empfehlen wir die auch die jeweiligen Erfahrungsberichte und Bewertungen der Spliffer-Freunde zu lesen.
Viel Spaß mit den Legal Highs!
Ein Gedanke zu „Die Geschichte der Räuchermischung“